Am 10. April 2018  ging Jasmin Heinz beim Heim-Europacup in Berlin in der Gewichtsklasse -70 kg an den Start. Das Starterfeld umfasste 588 Judoka aus 3 Kontinenten und 38 Ländern. Mit ihrer ersten Gegnerin aus Polen hatte Jasmin einige Probleme, konnte sich im Griffkampf schwer durchsetzten und gewann nur knapp. In der zweiten Runde besiegte sie die Italienerin Notti in einem kontrollierten Kampfgeschehen mit einem fulminanten Hüftwurf. Mit Schneider aus Berlin stand der Leinfelderin im Viertelfinale die amtierende deutsche Jugendmeisterin gegenüber. Vor 5 Wochen musste sich Jasmin gegen sie noch bei den deutschen Meisterschaften in Herne sehr unglücklich geschlagen geben. In Berlin ging Jasmin mit einem körperlich betonten Kampfstil ans Werk und zwang ihre Gegnerin zu drei Bestrafungen, welche die Niederlage für Schneider bedeuteten. Im Halbfinale wartete mit Olek die Zweitplatzierte der deutschen Meisterschaften auf die Leinfelderin. Diese konnte Jasmin mit einem vollen Punkt durch Selbstfalltechnik besiegen und zog ins Finale ein. Im Finale gingen Jasmin die Körner aus. Sie fand nicht zu ihrem Kampf und wurde von der Weltranglistenersten Igel aus Bayern rasch und deutlich auf den Rücken gelegt und besiegt. Mit dem zweiten Platz beim Europa-Cup in Berlin hat Jasmin Heinz ihren bisher größten sportlichen Erfolg erkämpft. Als Belohnung wurde sie von der Bundestrainerin für das anschließende Trainingslager in Berlin zur Nationalmannschaft hinzugezogen. Durch die letzten Erfolge in Europa (3. Platz in Koper/Slowenien, 7. Platz in Follonica/Italien und 2. Platz in Berlin) hat sich Jasmin in der Jugendweltrangliste auf Platz 15 hochgearbeitet. Wir sind sehr stolz auf Jasmin und gratulieren ihr zu ihren herausragenden Erfolg in Berlin !

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